Schockmeldung in der Wrestlingwelt. Legende Jimmy „Superfly“ Snuka wurde am gestrigen Dienstag wegen Mordverdachts nach dem Tod seiner früheren Freundin Nancy Argentino im Jahre 1983 verhaftet!
Gehen wir daher zunächst etwas zurück und schauen uns den Todesfall etwas genauer an. Nancy Argentino verstarb am 11. Mai 1983 mit der offiziellen Todesursache eines Hirntraumas in Folge eines Schlags auf den Kopf. Ihr Körper wies zudem eine Reihe von Einschnitten und Prellungen auf.
Schon damals kam den Ermittlern die Geschichte nicht ganz koscher vor. Snuka selber sagte zur Situation, dass Nancy, die ihn im letzten Jahr von WWF als nordöstliches Territorium begleitete, beim herumtoben/herumalbern zwischen den beiden hingefallen sei.
Seit jeher gab es einige Ungereimtheiten und Verdächtigungen, so soll Snuka unterschiedlichen Personen wohl nicht die gleiche Geschichte erzählt haben. Dennoch wurde das Verfahren seinerzeit ohne Beweise eingestellt.
Die Familie strengte im Jahre 1985 eine Zivilklage gegen Snuka an und bekam auch Recht, der frühere Star wurde in diesem Verfahren zur Zahlung von 500.000 $ verurteilt, gezahlt haben soll er die Summe allerdings nie. Damals argumentierte er damit, pleite zu sein.
Die Familie von Argentino ließ allerdings nicht locker und nachdem im vergangenen Jahr über den Todesfall in den Medien berichtet wurde, nahm man das Verfahren wieder auf.
Auch WWE äußerte sich mittlerweile zum schwebenden Verfahren und gab bekannt, dass man weiterhin mit der Familie von Argentino mitfühlt. Und letztendlich werde das Rechtssystem über diesen Fall urteilen.
Snuka selber wurde mittlerweile aus dem „Lehigh County“-Gefängnis gegen eine Kaution von 100.000 $ entlassen.
Im Rahmen einer Pressekonferenz des Departements wurde zudem bekannt, dass sich Snuka den Behörden freiwillig gestellt hat und nicht in seinem Haus in New Jersey verhaftet wurde. Ferner wurde das Verfahren von der Grand Jury aufgrund Snukas widersprüchlicher Aussagen wieder aufgenommen. So gab Snuka wie oben bereits erwähnt nicht nur gegenüber diversen Leuten Unterschiede in seinen Geschichten preis, in seiner vor einigen Jahren erschienenen Autobiographie schrieb er, dass Nancy auf dem Weg nach Allentown zum urinieren aus dem Auto stieg, dabei ausrutschte und sich den Kopf aufschlug.
Wie es für Snuka nun weiter geht, werden die folgenden Gerichtstermine zeigen. Seine erste Anhörung ist für den 21. September angesetzt, dann kann man möglicherweise schon etwas mehr dazu sagen, in welche Richtung sich das Verfahren entwickeln könnte.
Quelle: f4wonline, PWInsider
Gehen wir daher zunächst etwas zurück und schauen uns den Todesfall etwas genauer an. Nancy Argentino verstarb am 11. Mai 1983 mit der offiziellen Todesursache eines Hirntraumas in Folge eines Schlags auf den Kopf. Ihr Körper wies zudem eine Reihe von Einschnitten und Prellungen auf.
Schon damals kam den Ermittlern die Geschichte nicht ganz koscher vor. Snuka selber sagte zur Situation, dass Nancy, die ihn im letzten Jahr von WWF als nordöstliches Territorium begleitete, beim herumtoben/herumalbern zwischen den beiden hingefallen sei.
Seit jeher gab es einige Ungereimtheiten und Verdächtigungen, so soll Snuka unterschiedlichen Personen wohl nicht die gleiche Geschichte erzählt haben. Dennoch wurde das Verfahren seinerzeit ohne Beweise eingestellt.
Die Familie strengte im Jahre 1985 eine Zivilklage gegen Snuka an und bekam auch Recht, der frühere Star wurde in diesem Verfahren zur Zahlung von 500.000 $ verurteilt, gezahlt haben soll er die Summe allerdings nie. Damals argumentierte er damit, pleite zu sein.
Die Familie von Argentino ließ allerdings nicht locker und nachdem im vergangenen Jahr über den Todesfall in den Medien berichtet wurde, nahm man das Verfahren wieder auf.
Auch WWE äußerte sich mittlerweile zum schwebenden Verfahren und gab bekannt, dass man weiterhin mit der Familie von Argentino mitfühlt. Und letztendlich werde das Rechtssystem über diesen Fall urteilen.
Snuka selber wurde mittlerweile aus dem „Lehigh County“-Gefängnis gegen eine Kaution von 100.000 $ entlassen.
Im Rahmen einer Pressekonferenz des Departements wurde zudem bekannt, dass sich Snuka den Behörden freiwillig gestellt hat und nicht in seinem Haus in New Jersey verhaftet wurde. Ferner wurde das Verfahren von der Grand Jury aufgrund Snukas widersprüchlicher Aussagen wieder aufgenommen. So gab Snuka wie oben bereits erwähnt nicht nur gegenüber diversen Leuten Unterschiede in seinen Geschichten preis, in seiner vor einigen Jahren erschienenen Autobiographie schrieb er, dass Nancy auf dem Weg nach Allentown zum urinieren aus dem Auto stieg, dabei ausrutschte und sich den Kopf aufschlug.
Wie es für Snuka nun weiter geht, werden die folgenden Gerichtstermine zeigen. Seine erste Anhörung ist für den 21. September angesetzt, dann kann man möglicherweise schon etwas mehr dazu sagen, in welche Richtung sich das Verfahren entwickeln könnte.
Quelle: f4wonline, PWInsider